Gartenstadt Falkensee
Der Gemeinde Falkensee im Kreis Nauen wurden die Stadtrechte am 5. Oktober 1961 während des 12. Kreisparteitags der SED mit Urkunde vom 7. Oktober 1961 verliehen, kurz nach dem Mauerbau am 13. August 1961.
Falkensee gilt als die größte Gartenstadt im Havelland mit den besten Luftverhältnissen dank angrenzender Naturschutzgebiete wie der Döberitzer Heide mit 3442 ha und dem Spandauer Forst mit 1347 ha. Mit der Funktion einer unverbaubaren Frischluftschneise für Berlin gehören Sie zu den schönsten und artenreichsten Naturschutzgebieten um Berlin. Dieser Reichtum ist übrigens eher unbeabsichtigt dem Militär zu verdanken, welches die Heide über Jahrhunderte als Truppenübungsplatz nutzte und so eine Zersiedelung der Flächen und eine Zersplitterung in landwirtschaftlich genutzte Felder unterblieb.
Neben den gesunden klimatischen Frischluftverhältnissen spielt natürlich die hervorragende Infrastrukturanbindung Falkensees eine wichtige Rolle. Dies zeigt sich vor allem in der guten Straßen- und Bahnverbindung nach Berlin. Auch innerstädtisch hat sich viel getan, so weichen immer mehr die in der vergangenen Zeit vernachlässigten Bauten. Eine neue Campushalle befindet sich im Bau, diese wird in der sportlichen und gesellschaftlichen Form die bisherige Stadthalle ersetzen.
Mit Fahrrädern können Sie die Döberitzer Heide, den Lindenweiher, den Naturpfad am Alten Finkenkrug, den Gutspark, den Falkenhagener See und den Geschichtspark in wenigen Minuten erreichen.
In das Zentrum Falkensee an der Bahnhofstraße (zum Gutspark) benötigt man mit dem Bus und zu Fuß ca. 20 Minuten, mit dem PKW ca. 5 Minuten. Hier finden Sie auch den Bahnhof Falkensee.Den Bahnhof Dallgow Döberitz erreicht man in südlicher Richtung auf der Gartenstraße in ca. 20 Minuten zu Fuß, mit dem Bus in ca. 10 Minuten und mit dem Auto in ca. 5 Minuten.
